Bioresonanz

Die Bioresonanztherapie bedient sich der Schwingungen des Körpers auf energetischer Ebene. Jedes Lebewesen sendet Informationen aus und hat ein individuelles elektromagnetisches Feld. Durch die Messung der Schwingungsmuster von Zellen, Organen und stoffwechselprozessen mit einem Bioresonanzgerät können energetische Störungen diagnostiziert und ausgeglichen werden.

Das Wissen um energetische Felder und Energiebahnen ist seit mehr als 5000 Jahren in verschiedenen Kulturen verankert. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt der Begriff "Qi" eine zentrale Rolle, der den gleichmäßigen Fluss von Lebensenergie im Körper repräsentiert. Ähnliche Konzepte finden sich in der Chakren-Lehre des Ayurveda und in der Reflexzonentherapie.

Entstehung der Bioresonanztherapie

Der Arzt Reinhold Voll untersuchte gemeinsam mit dem Ingenieur Fritz Werner in den 1950er Jahren die Messbarkeit "energetischer Störungen" im menschlichen Körper. Sie postulierten einen Zusammenhang zwischen dem Hautwiderstand an Akupunkturpunkten und Krankheiten. Diese Forschung legte den Grundstein für die Elektroakupunktur und später die Bioresonanztherapie.

Bei einer Demonstration seiner Methode vor Ärzten erkannte Voll, dass die Messwerte sich reproduzierbar veränderten, wenn der Patient ein Medikament in der Hand hielt. Damit eröffnete sich ein neuer Weg für die Therapie. Messtechnisch konnten die Ärzte entscheiden, ob das Heilmittel für den Patienten geeignet war oder nicht.

Das erste Bioresonanzgerät wurde 1976 wurde von Franz Morell, einem Schüler von Voll, und seinem Schwiegersohn Erich Rasche entwickelt. Seit ihrer Entstehung haben sich die Bioresonanzgeräte beträchtlich weiterentwickelt, sowohl in Bezug auf ihre Größe als auch auf ihre Funktionen. Moderne Bioresonanzgeräte sind in der Regel kompakter, technologisch fortschrittlicher und bieten eine Vielzahl von Mess- und Therapiemöglichkeiten. Diese Fortschritte tragen dazu bei, die Anwendbarkeit und Präzision der Bioresonanztherapie in verschiedenen medizinischen Kontexten zu verbessern.

Bioresonanztherapie

Ähnlich der Homöopathie, wo Schwingungen von Pflanzen auf den Menschen übertragen werden, beeinflussen in der Bioresonanztherapie Frequenzen die Körperprozesse. Ziel ist es, den Körper umzustimmen, Gifte auszuleiten und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Zur Diagnostik werden körpereigene (Organe, Organsysteme, Stoffwechselprozesse), körperfremde (Toxine, Viren, Bakterien) und blockierende (Traumen, Seelische Blockaden, Glaubenssätze) Schwingungen ermittelt. Diese werden mit einem Sollwert verglichen. In der anschließenden Therapie erfolgt die Neutralisierung der negativen Schwingungen, um das krankmachende Frequenzmuster ins Gleichgewicht zu bringen.

Die Testergebnisse können ebenfalls als Grundlage weiterer diagnostischer Schritte und Therapiemethoden dienen.

Die Anwendungsbereiche der Bioresonanztherapie sind vielfältig und sie ist frei von Nebenwirkungen, daher besonders für Kinder geeignet. Je nach individueller Ausgangslage des Patienten wird ein massgeschneiderter Therapieplan erstellt, wobei auch die festgelegte Anzahl der Sitzungen variiert.

Indikationen der Bioresonanztherapie

• Allergien – z. B. Nahrungsmittelallergie

• Störungen des Säuren-Basen-Haushaltes

• Atemwegserkrankungen – Asthma bronchiale, Bronchitis

• Begleitbehandlung bei Tumoren aller Art

• Chronisch degenerative Erkrankungen – z. B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

• Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus Typ 2

• Endokrine Störungen

• Entgiftungsprobleme durch geschwächte Ausscheidungsorgane- Nieren und Blasenerkrankungen, Lebererkrankungen

• Gynäkologische Erkrankungen – PMS, Zysten, Wechseljahresbeschwerden

• Herz-Kreislauf-Erkrankungen

• Immunschwäche – Neigung zu Infekten, z. B. bei Kindern