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von Claudia Bartl 03 Dez., 2023
nimm vom Einfachen das Beste Es muss nicht jeden Tag Fleisch oder Fisch sein-gesünder ist es ausserdem. Im Endeffekt bestimmt der Endverbraucher ob es Massentierhaltung braucht oder nicht. Gönnen Sie sich wenn überhaupt lieber nur einmal die Woche hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung. Dafür mehr biologisch angebaute Pflanzenkost vom Bauer oder Markt deines Vertrauens oder aus Eigenanbau. so saisonal, regional und biologisch wie möglich Dies ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll. Die Natur hält in jeder Jahreszeit einheimisches Gemüse und Obst bereit, welches auf die Bedürfnisse des Menschen in dieser Gegend angepasst ist. Regional angebautes und verkauftes Obst und Gemüse kann zur perfekten Reifezeit geerntet werden, da es keine langen Transportwege benötigt. Dies Bedeutet bester Geschmack und höchsten Nährstoffgehalt. Ausserdem unterstützen wir damit den umliegenden Anbau und Biodiversität statt Monokultur und Massenanbau. Wenn importiertes Obst und Gemüse dann versuchen auf Anbau und Transportform zu achten. so frisch und unverarbeitet wie möglich Das Angebot an Fertiggerichten und Halbfertiggerichten steigt, denn die Nachfrage steigt. Diese verarbeiteten Lebensmittel sind aber nicht nur im Verhältniss gesehen teurer als frisch zubereitete, sie enthalten krank machenden Konservierungsmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren, Farb- und Geschmacksverstärker. Zudem zuviel ungesunde Fette und Zucker. Dafür kaum Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe, hochwertige Fette und Proteine. Um einen möglichst hohen Profit zu generieren werden vorrangig billige Rohstoffe verarbeitet. so bunt und abwechslungsreich wie möglich Eine abwechslungsreiche Kost verhindert das Risiko von Mangelerscheinungen und machen Nahrungsergänzungsmittel überflüssig. Entdecken Sie neue Geschmacksrezeptoren durch neue Gerichte und vergrössern Sie Ihre Freude beim Kochen und Essen. verzichten Sie weitgehend auf Zucker und einfache Kohlenhydrate (helle Nudeln, weisses Brot, weisser Reis) Einfache Kohlenhydrate lassen unseren Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und ebenso schnell wieder abfallen. Konsequenzen daraus sind kurzes Sättigungsgefühl bei überhöhtem Energieangebot welches bei Nichtgebrauch direkt als Fett eingelagert wird. Zudem kommt es irgendwann zur Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse= Diabetes 2. Ausserdem bekommen unsere Darmbakterien keine Nahrung und sterben ab. Dies fördert die Besiedlung krank machender Bakterien, Pilze und Parasiten im Darm mit fatalen Folgen für ihre Gesundheit. Fettleber war früher ein Zeichen übermässigen Alkohlkonsum. Heute ist vor allem der in der Lebensmittelindustrie verarbeitete Fruchtzucker dafür verantwortlich. Greifen Sie zu Vollkornbrot -Reis und -Nudeln. Sie halten länger satt, verfügen noch über Vitamine und Mineralien. Die noch enthaltenen unverdaulichen Ballaststoffe sind Nahrung für unseren Darm. verarbeiten Sie hochwertige kaltgepresste Öle Ungesättigte Fettsäuren sorgen für einen gesunden Cholesterinspiegel und kurbeln den Stoffwechsel an und wirken entzündungshemmend. Zudem gelten sie als langfristige Energiequelle und Blutzucker regulierend. Somit senken sie das Risiko für Herzerkrankungen. Generell sollen die ungesättigten Fettsäuren wie die Ölsäure die Aktivität eines krebserregenden Gens in den Körperzellen reduzieren. meiden Sie weitgehend Milch und essen Sie wenig Milchprodukte Die meisten Erwachsenen vertragen schlecht Milch was zu Verdauungsstörungen und Allergien führen kann. Dies liegt sicher zum grossen Teil an der Form der Haltung der Tiere sowie der Weiterverarbeitung der Milch. Fermentierte Milchprodukte scheinen den Körper weniger zu belasten. Wieviel Milch und welche Milchprodukte Sie vertragen ist individuell. Greifen Sie zu biologischen Produkten. Diese werden oft besser vertragen und enthalten mehr gesunde Inhaltsstoffe. Butter wird als neutral eingestuft und ich persönlich halte es allemal viel gesünder als Margarine und Co. essen Sie nur wenn Sie wirklich Hunger haben und gönnen Sie ihrem Organismus Entlastungszeit für wichtige Reinigungs- und Reparaturmassnahmen nehmen Sie sich Zeit zum Essen und kauen Sie ausreichend. Wird die Nahrung nur unzureichend gekaut belastet das den Magen und den Darm. Die Nahrung wird schlechter resorbiert und fördert eine schlechte Darmflora die sich wiederum schlecht auf ihr Immunsystem auswirkt. keine kalten und kohlesäurehaltigen Getränke zum Essen . Diese stören die Verdauungstätigkeit des Magens und führen zu verzögerter Magenentleerung und Reflux.
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